Förderpreise 2019/20 des Alumni Sozialwissenschaften der Uni Osnabrück verliehen
Am Donnerstag, den 27. Februar 2020 fand in der Aula Osnabrück die diesjährige Verleihung der Förderpreise des akademischen Jahres 1019 statt. Insgesamt wurden 34 Preisträgerinnen und –träger ermittelt. Seit 2012 nunmehr zum neunten Mal dabei der Alumni Sozialwissenschaften der Uni Osnabrück e.V., der wieder drei Förderpreise vergeben hat. Als erster Vorsitzender des Alumnivereins durfte ich dieses Jahr zwei Preise für die besten Masterarbeiten in Soziologie und Politikwissenschaften sowie einen Preis für die beste Bachelorarbeit (in Soziologie in diesem Jahr).
Preisträgerinnen in diesem Jahr waren: 
Angela Guy, Auszeichnung der Masterarbeit im Studiengang „Master Soziologie“: Betriebliche Gesundheitsvorsorge in Unternehmen zur Prävention von psychischen Störungen. Welche Strategien verfolgen Unternehmen in der Prävention? Und worauf zielen diese Maßnahmen ab? Preisträgerin auf Vorschlag von Dr. Yannick Kalff.
Nach ihrem erfolgreichen Abschluss leitet die Soziologin, die bereits seit 2014 neben dem Studium in der Drogenhilfe tätig war, seit Anfang dieses Jahres eine Einrichtung im Sozialwesen.
Preisträgerin Ann-Katrin Molnar, Auszeichnung der Masterarbeit im Master-Studiengang „Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen“: Aushandlungsprozesse von (Im)Mobilität im Schengen-Raum. Eine grenzregimeanalytische Untersuchung von Bewegungen von Personen mit prekärem rechtlichem Aufenthaltstitel zwischen Italien und Deutschland. Preisträgerin auf Vorschlag von Lisa-Marie Heimeshoff und Prof. Dr. Helen Schwenken.
Zukünftig möchte sich Frau Molnar auch beruflich mit den Rechten von Geflüchteten innerhalb der EU beschäftigen. Auch eine Promotion im Bereich der kritischen Migrationsforschung kann sich Frau Molnar gut vorstellen.
Preisträgerin Antje Schwarz, Auszeichnung der Bachelorarbeit im Studiengang „Bachelor Sozialwissenschaften“: Sorglos in den Ruhestand? Eine Analyse der subjektiven Besorgnis um ausreichende finanzielle Alterssicherung am Beispiel des SOEP 2017. Preisträgerin auf Vorschlag von Prof. Dr. Katrin Golsch.
Mittlerweile studiert Frau Schwarz Soziologie im Master an der Uni Bielefeld; nach ihrem Abschluss möchte sie in die quantitative Arbeits- und Ungleichheitsforschung einsteigen.
Die Broschüre mit allen PreisträgerInnen findet sich hier: