Aktuelles – 07.06.2022

Endlich wieder vor Ort: Förderpreisverleihung im akademischen Jahr 2022 an der Uni Osnabrück

Wir freuen uns berichten zu können, dass die diesjährige Förderpreisverleihung, am 02.06.2022, wieder vor Ort stattgefunden hat. Im Schloss der Universität Osnabrück durften wir den drei Förderpreisträgerinnen des Alumnivereins ihre Urkunden überreichen. Es hat uns als Verein viel Freude bereitet, die Preisträgerinnen in diesem festlichen Rahmen wieder persönlich kennenlernen zu dürfen. Wir möchten folgend die Preisträgerinnen vorstellen und einige wenige Impressionen des Abends geben.

Marlene Willimek

Ausgezeichnet wurde Marlene Willimek aus dem Bachelor Europäische Studien für ihre Abschlussarbeit mit dem Titel „Zur Kompatibilität der Führungsstile Angela Merkels und Emmanuel Macrons als Voraussetzung für das Entstehen einer deutsch-französischen Collaborative Leadership. Eine interaktionistische Sicht auf die Dynamiken der Zusammenarbeit in Krisenzeiten“. Frau Willimek schafft es in ihrer Arbeit den Wandel der deutsch-französischen Beziehungen, unter Berücksichtigung der Führungsstile von Angela Merkel und Emmanuel Macron, detailliert zu analysieren und tiefe Einblicke in das Feld der Leadership Forschung zu gewähren – und durch ihren interaktionistischen Ansatz einen wertvollen Beitrag zu liefern.

Gesa Langhoop

Außerdem wurde Gesa Langhoop für ihre Masterarbeit „Die Politisierung von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe vor dem Hintergrund rechtsextremer Vorfälle im ländlichen Raum“ im Masterstudiengang Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen ausgezeichnet. Frau Langhoop leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Thema der Politisierung von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe, in dem sie den räumlichen Kontext am Beispiel des ländlichen Raums der Samtgemeinde Mittelweser analysiert und seine Bedeutung für Politisierungsprozesse aufgrund von rechtsextremen Vorfällen herausarbeiten kann. Damit leistet sie nicht nur einen wichtigen akademischen Beitrag, sondern beleuchtet ein gesellschaftlich äußerst relevantes Thema.

Charlotte Pforr

Zu guter Letzt erhielt Charlotte Pforr einen Förderpreis für ihre Bachelorarbeit „NGOs als Politisierer im Bereich der EU-Terrorismusbekämpfung. Eine Fallstudie zu Politisierungsprozessen in der Debatte um die Vorratsdatenspeicherung.“ im Studiengang Europäische Studien. In ihrer Arbeit zeigt Frau Pforr, inwiefern NGOs als Politisierer am Beispiel der europäischen Vorratsdatenspeicherung auftreten können. Durch ihre methodisch äußerst gelungene Arbeit leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Politisierungsprozessen auf der europäischen Ebene.

 

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen zu ihren hervorragenden Leistungen und möchten uns für den schönen Abend bedanken! Die Förderpreisbroschüre mit weiteren Informationen finden Sie hier.